Digitale Schädlingsbekämpfung
Nager, Motten, Schaben. Alles unerwünschte Gäste welche sich gerne an den Rohstoffen, Halbfabrikaten und Fertigprodukten der Lebensmittelbetriebe vergreifen. Das Schädlingsmonitoring gehört seit Beginn der Lebensmittelherstellung zu einem zentralen Punkt. Auch in diesem Bereich hat die Digitalisierung Lösungen für die Industrie hervorgebracht.
Die Schädlingsbekämpfung hat sich in stark verändert. Bereits die Römer haben sich über Schädlinge geärgert welche ihnen die Vorräte vernichteten. Sie beobachteten, dass diese jedoch nur bis zu einer gewissen Temperatur aktiv sind und begannen das Getreide an der prallen Sonne zu trocknen. Während dem 20. Jahrhundert kamen mit der Entwicklung der Chemie die ersten Giftköder zum Einsatz. Weit verbreitet war allerdings auch die Hauskatze in den Betrieben, welche für die Jagd auf Mäuse zuständig war. Dies ist heutzutage jedoch keine Option mehr.
Zurzeit werden hauptsächlich Giftköder und Lebendfallen für die Bekämpfung der Nager, sowie Pheromonfallen für Motten eingesetzt.
Eine weitere Möglichkeit für die Eliminierung von Nagern, sind die Lebendfallen oder die klassischen Schlagfallen. Beide sind jedoch eher ungeeignet für die Industrie. Die Lebendfalle ist noch eher die "saubere" Variante. Bei der Schlagfalle jedoch ist eine sauerei nicht auszuschliessen.
Ein weiterer Punkt welcher als negativ betrachtet wird, ist der Zeitaufwand. Wird der Nager gefangen, so muss die Falle alle 24h überprüft werden. Dies schreibt das Tierschutzgesetz vor. Aus diesem Grund ist die Lebendfalle sehr teuer.
Ein Teil des Systems bilden die SMART-Boxen. Sie sind mit Sensoren ausgestattet welche auf die Körperwärme der Nager reagieren und bei Aktivität den Tötungsmechanismus (Elektroschock) auslösen. Das tote Tier wird automatisch in einen Plastikbeutel gegeben und die Falle reaktiviert sich von selbst. Mittels SMS oder E-Mail wird der Schädlingsbekämpfer bzw. das Qualitätsmanagement des Unternehmens über den Vorfall informiert.
Ein weiterer Teil des Konzepts beinhaltet Kontrollsensoren welche Aktivitäten in der Nähe von Fallen oder an weiteren gewünschten Orten in der Produktion aufzuzeichnen. Das Protokoll ist elektronisch auswertbar und zeigt alle Bewegungen auf.
Weiter gibt es noch Kontrollsystem für die Kanalisation sowie ein Monitoringsystem mittels Infrarotkamera. Eine Übersicht gibt es im folgenden Video. Alle weiteren Infos findet Ihr hier.
Veränderungen der Schädlingsbekämpfung
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| Quelle Bild: www.axel-schreier.com |
Zurzeit werden hauptsächlich Giftköder und Lebendfallen für die Bekämpfung der Nager, sowie Pheromonfallen für Motten eingesetzt.
Gewöhnliche Nagerfallen
Die Giftköder haben sich bei der Bekämpfung von Nagern bewährt. Jedoch haben diese auch Nachteile. Da mit Gift gearbeitet wird und die Nager nicht in der Falle eingeschlossen werden, kann es Vorkommen das das Gift weitergegeben wird. Frisst z.B eine Maus einen Giftköder, stirbt sie nicht direkt. Entkommt sie nun aus dem Gebäude und wird von einem Greifvogel gefressen, so trägt dieser das Gift in sich. Dies ist ökologisch nicht erwünscht und wird häufig von Tier- und Umweltschützern bemängelt.Eine weitere Möglichkeit für die Eliminierung von Nagern, sind die Lebendfallen oder die klassischen Schlagfallen. Beide sind jedoch eher ungeeignet für die Industrie. Die Lebendfalle ist noch eher die "saubere" Variante. Bei der Schlagfalle jedoch ist eine sauerei nicht auszuschliessen.
Ein weiterer Punkt welcher als negativ betrachtet wird, ist der Zeitaufwand. Wird der Nager gefangen, so muss die Falle alle 24h überprüft werden. Dies schreibt das Tierschutzgesetz vor. Aus diesem Grund ist die Lebendfalle sehr teuer.
Digitale Nagerfallen
Um von den Giftködern wegzukommen, hat die Firma Anticimex ein neues Konzept entwickelt. Das SMART-Kontrollsystem. Es handelt sich dabei um ein digitalisierten System, das ohne irgendwelche Köder auskommt.Ein Teil des Systems bilden die SMART-Boxen. Sie sind mit Sensoren ausgestattet welche auf die Körperwärme der Nager reagieren und bei Aktivität den Tötungsmechanismus (Elektroschock) auslösen. Das tote Tier wird automatisch in einen Plastikbeutel gegeben und die Falle reaktiviert sich von selbst. Mittels SMS oder E-Mail wird der Schädlingsbekämpfer bzw. das Qualitätsmanagement des Unternehmens über den Vorfall informiert.
Ein weiterer Teil des Konzepts beinhaltet Kontrollsensoren welche Aktivitäten in der Nähe von Fallen oder an weiteren gewünschten Orten in der Produktion aufzuzeichnen. Das Protokoll ist elektronisch auswertbar und zeigt alle Bewegungen auf.
Weiter gibt es noch Kontrollsystem für die Kanalisation sowie ein Monitoringsystem mittels Infrarotkamera. Eine Übersicht gibt es im folgenden Video. Alle weiteren Infos findet Ihr hier.
(Quelle: Youtube/Anticimex SG)
Sehr spannend! Danke, konnte mein wissen ein wenig mehr verbreitern :)
AntwortenLöschenHoi Sophia. Vielen Dank für das positive Feedback. Es freut uns natürlich sehr wenn der Blog von jungen Berufskollegen gelesen wird :).
AntwortenLöschenWäre das vielleicht ein System für Mondēlez? ;)
ie Leute können in der Online-Welt mehrere Vernichter finden, die Sie zur Ausrottung von Schädlingen einstellen können, aber jeder stellt gerne den effektivsten Kammerjäger ein. Diejenigen, die Schädlingsbekämpfungslösungen wünschen, können eine von mehreren zuverlässigen Websites namens Kammerjäger Meister nutzen, und diese einzigartige Firma verfügt über qualifizierte Kammerjäger. Diese Firma besteht aus den effektivsten Mitarbeitern mit langjähriger Erfahrung und bietet jedem Einzelnen den besten Service. Leute mit der Vermutung, etwas über Kammerjäger und andere Details zu erfahren, können sich absolut sicher fühlen, diese Seite zu besuchen.
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