3D - Lebensmitteldrucker
Per Knopfdruck ein individuell abgestimmtes Essen zu erhalten - das ist die Zukunft.
Doch wie funktionieren diese 3D-Drucker?
Das Prinzip ist das ähnliche wie das eines normalen Tintendruckers. In einem Computerprogramm (z.B. CAD) kann man vorgeben, was genau in welcher Form gedruckt werden soll. Die Patronen beinhalten keine Tinte, sondern das benötigte Lebensmittel, das durch eine heisse Düse in einer liquiden Form befördert wird. Je nach Lebensmittel ist die Vorbereitung der Inhaltsstoffe unterschiedlich, jedoch ist es nur möglich, "Breie" oder flüssige / weiche Lebensmittel zu drucken.
Hier ein Beispiel für ein 3D-Schokoladenprint:
Was bringt die Zukunft?
Nebst den fantasievollen Ideen für die Konditorei birgt diese Technik auch eine Zukunft für Alten- und Pflegeheime, da vielen SeniorInnen das Kauen schwer fällt. Eine pürrierte Masse eines Menüs, welches mit Vitaminen oder Proteinen angereichert werden kann, und zusätzlich dank der Technik noch optisch schmackhaft gestaltet werden kann, würde den meisten nicht nur das Kauen und Schlucken, sondern auch das Geniessen einfacher machen.
Auch für die Gastronomie scheint diese neue Technologie eine neue Nische gefunden zu haben. Das erste Restaurant mit 3D-Food-Printer gibt es bereits:
...auch eine Lösung für Probleme?
Viele Menschen, welche in Armut leben, sind unterernährt. Durch die Lebensmitteldrucker könnte man auf günstige Art Menüs herstellen, welche besonders viele wichtige Nährstoffe enthalten. Im Gegensatz könnte es auch eine Diät-Hilfe für Übergewichtige sein, wobei man die Inhaltsstoffe individuell auf die Personen abstimmen könnte. Die Nahrungsaufnahme wäre somit kontrollierter.
Wie sich das wirklich entwickeln wird, und ob wir uns in Zukunft nur noch von gedrucktem Essen ernähren werden, steht noch offen. Wir sind gespannt.
Quellen:
http://www.manager-magazin.de/lifestyle/genuss/3d-drucker-fuer-lebensmittel-im-kommen-a-1052531.html
https://link.springer.com/article/10.1007/s11947-015-1528-6
https://3dprinting.com/food/3d-printing-as-a-solution-to-global-food-crises/
Doch wie funktionieren diese 3D-Drucker?
Das Prinzip ist das ähnliche wie das eines normalen Tintendruckers. In einem Computerprogramm (z.B. CAD) kann man vorgeben, was genau in welcher Form gedruckt werden soll. Die Patronen beinhalten keine Tinte, sondern das benötigte Lebensmittel, das durch eine heisse Düse in einer liquiden Form befördert wird. Je nach Lebensmittel ist die Vorbereitung der Inhaltsstoffe unterschiedlich, jedoch ist es nur möglich, "Breie" oder flüssige / weiche Lebensmittel zu drucken.
Hier ein Beispiel für ein 3D-Schokoladenprint:
Was bringt die Zukunft?
Nebst den fantasievollen Ideen für die Konditorei birgt diese Technik auch eine Zukunft für Alten- und Pflegeheime, da vielen SeniorInnen das Kauen schwer fällt. Eine pürrierte Masse eines Menüs, welches mit Vitaminen oder Proteinen angereichert werden kann, und zusätzlich dank der Technik noch optisch schmackhaft gestaltet werden kann, würde den meisten nicht nur das Kauen und Schlucken, sondern auch das Geniessen einfacher machen.
Auch für die Gastronomie scheint diese neue Technologie eine neue Nische gefunden zu haben. Das erste Restaurant mit 3D-Food-Printer gibt es bereits:
...auch eine Lösung für Probleme?
Viele Menschen, welche in Armut leben, sind unterernährt. Durch die Lebensmitteldrucker könnte man auf günstige Art Menüs herstellen, welche besonders viele wichtige Nährstoffe enthalten. Im Gegensatz könnte es auch eine Diät-Hilfe für Übergewichtige sein, wobei man die Inhaltsstoffe individuell auf die Personen abstimmen könnte. Die Nahrungsaufnahme wäre somit kontrollierter.
Wie sich das wirklich entwickeln wird, und ob wir uns in Zukunft nur noch von gedrucktem Essen ernähren werden, steht noch offen. Wir sind gespannt.
Quellen:
http://www.manager-magazin.de/lifestyle/genuss/3d-drucker-fuer-lebensmittel-im-kommen-a-1052531.html
https://link.springer.com/article/10.1007/s11947-015-1528-6
https://3dprinting.com/food/3d-printing-as-a-solution-to-global-food-crises/
Sind die jetztigen 3D-Drucker schon so produktiv wie ein gelernter (menschlicher) Koch?
AntwortenLöschenHallo Joël
LöschenDas ist eine gute Frage. Ich denke im Moment ist es noch schwierig einen Koch mit den Drucker direkt zu ersetzten, da trotzdem noch die Zutaten für die Drucker vorbereitet werden müssen.
Liebe Grüsse
Qendresa